Niedenstein-Kirchberg (bücher-von-ernst-probst) –
Weshalb machte man sich die Mühe, auf Bergen und im Flachland mit Gräben,
Wällen und Palisaden geschützte Siedlungen zu errichten? Musste man damals
ständig Überfälle befürchten, bei denen Vorräte, Rinder und vielleicht sogar
Frauen geraubt wurden? Aus welchem Grund hat man bis zu 25 Meter lange
Steinkammergräber errichtet und darin im Laufe der Zeit bis zu mehr als 200
Verstorbene bestattet? Hat man an das Weiterleben im Jenseits geglaubt? Welche
Aufgabe hatte das runde halbmetergroße „Seelenloch“ am Eingang zu einer
Grabkammer? Wie hat man die geheimnisvolle „Dolmengöttin“ oder „Große Mutter“
verehrt, die auf einem der Steine des Steinkammergrabes von Züschen in
Nordhessen verewigt wurde? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das
kleine Taschenbuch „Die Wartberg-Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors
Ernst Probst. Die Wartberg-Kultur (früher: Wartberg-Gruppe) ist nach einem
durch Vulkanismus entstandenen, 306 Meter hohen Basaltkegel bei
Niedenstein-Kirchberg in Nordhessen benannt. Sie existierte etwa von 3.500 bis
2.800 v. Chr. vor allem in Nordhessen, Ostwestfalen und Westthüringen. Aus der
Feder von Ernst Probst stammt das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991).
Ab 2019 veröffentlichte er E-Books und Taschenbücher über einzelne Kulturstufen
und Kulturen der Steinzeit.
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Taschenbuches „Die Wartberg-Kultur“ bei „Amazon“:
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